Vitrektomie-Chirurgie | EyeSurgeryAntalya
Die Operation zur Entfernung und Reinigung des Glaskörpers wird Vitrektomie genannt. Die dünne Nervenschicht, die die Innenfläche des Auges wie ein Tuch umgibt und visuelle Signale erzeugt, wird Netzhaut genannt. Die Gelsubstanz, die das Innere des Auges ausfüllt, wird Glaskörper genannt. Der Glaskörper ist normalerweise mit der Netzhaut verbunden. Bei manchen Erkrankungen kommt es zu einer Trübung der Glaskörpersubstanz, was zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führen kann. Manchmal muss der Glaskörper entfernt werden, um die Netzhaut zu beeinträchtigen. Auf diese Weise:
Blutende Reinigung
Korrektur von Narbengewebe und Falten
Reparatur von Makulalöchern
Reparatur von Netzhautrissen
Entfernung intraokularer Fremdkörper
notwendige Eingriffe können vorgenommen werden.
In welchen Fällen ist eine Vitrektomie-Operation notwendig?
Eine Vitrektomie wird im Allgemeinen bei einer Trübung des Glaskörpers (Gelsubstanz) und bei einigen Netzhauterkrankungen durchgeführt. Diese:
Netzhautablösung
Makulaloch
diabetesbedingte Blutungen und Netzhauterkrankungen
Membranbildung auf der Netzhautoberfläche (epiretinale Membran)
Komplikationen im Zusammenhang mit einer Kataraktoperation
Probenahme für diagnostische Zwecke
Trauma und intraokularer Fremdkörper
Endophthalmitis (intraokulare Infektion)
Sie wird bei Erkrankungen wie Glaskörpertrübung aufgrund einer Uveitis durchgeführt.
Wie wird eine Vitrektomie durchgeführt?
Die Vitrektomie ist ein ambulanter Eingriff. Der Patient muss also nicht im Krankenhaus bleiben. Liegt keine besondere Situation vor, wird der Patient noch am selben Tag entlassen. Bei den meisten Patienten reicht eine regionale (lokale) Betäubung im Augenwinkel aus. Eine Vollnarkose kann bei pädiatrischen Patienten, Patienten mit Panikattacken, Augentraumata oder Operationen angewendet werden, die voraussichtlich sehr lange dauern.
Vor Beginn der Operation wird das Auge steril abgewischt und abgedeckt. Anschließend werden mit sehr dünnen Instrumenten 3 ca. 1 mm große Schnitte im weißen Teil des Auges direkt hinter der Pupille vorgenommen und mit der Operation begonnen.
Zunächst wird das Glaskörpergel entfernt. Anschließend erfolgt die Behandlung erkrankter Gewebe wie Risse, Löcher, Membranen in der Netzhaut. Bei Bedarf wird eine Laserbehandlung durchgeführt. Am Ende der Operation verbleiben Flüssigkeit, Luft, Gas oder Silikon im Auge.
Die vom Auge selbst produzierte Flüssigkeit ersetzt im Laufe der Zeit die im Auge verbleibende Substanz. Bei Luft beträgt diese 1 Woche, bei Gas 2–8 Wochen. Silikon hingegen verschwindet nicht im Auge und erfordert zur Entfernung eine zweite Operation.
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