Augenblutdruckchirurgie | EyeSurgeryAntalya
Beim Glaukom entsteht im Auge ein hoher Augeninnendruck, der durch eine Störung des Gleichgewichts zwischen der Produktion von Augenflüssigkeit und deren Ausscheidung entsteht. Durch diesen hohen Druck kommt es im Auge zu augenschädigenden Zuständen. Der hohe Druck im Auge verhindert die Versorgung des Auges und der Sehnerven, indem er Druck auf den Sehnerv und die durch ihn verlaufenden Gefäße ausübt, die die Netzhaut versorgen. Der Druck im Augeninneren verstärkt die Schädigung des Sehnervs.
Eine frühzeitige Diagnose ist beim Glaukom sehr wichtig, da nach einer Schädigung des Sehnervs und einem Sehverlust keine Heilung erfolgt.
Eine frühzeitige Diagnose ist beim Glaukom sehr wichtig, da nach einer Schädigung des Sehnervs und einem Sehverlust keine Heilung erfolgt. Die Krankheit verursacht möglicherweise nicht immer offensichtliche Symptome. Ein hoher Augeninnendruck, der bei einer normalen Augenuntersuchung festgestellt wird, kann das erste Symptom sein. Wenn der Druck nicht zu hoch ist, verspürt der Patient keine Beschwerden.
Es gibt zwei Arten von Glaukomen: das Offenwinkel- und das Engwinkelglaukom. Die Symptome und Behandlung dieser beiden Typen können unterschiedlich sein. Beim Engwinkelglaukom können in plötzlichen Anfällen starke Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Hitzewallungen, Übelkeit, Erbrechen und farbige Lichthöfe um das Licht beobachtet werden. Wenn der Augendruck jedoch langsam ansteigt, spürt der Patient möglicherweise nichts. Da die meisten Patienten an einem Offenwinkelglaukom leiden, kommt es auch bei diesen nach und nach zu einem erhöhten Augendruck.
Auch Babys können ein angeborenes Glaukom haben. Bei Säuglingen sind die Befunde unsicherer.
Babys haben tränende, manchmal gerötete Augen und oft den Wunsch, ihre Augen vor dem Licht zu verstecken. Bei Babys mit dieser Art von Erkrankung ist der farbige Teil des Auges größer.
Bei einigen Patienten ist der Augendruck zwar normal, Netzhaut und Sehnerv können jedoch geschädigt sein, genau wie beim Glaukom. Diese Fälle werden Niederdruckglaukom genannt.
Auf der Grundlage eines Glaukoms kann eine Störung oder Insuffizienz der Kanäle vorliegen, die die Augenflüssigkeit ableiten, oder es kann mit anderen Erkrankungen einhergehen.
Wie wird es diagnostiziert? Bei der augenärztlichen Untersuchung wird der Augendruck mit einem Tonometer gemessen. Im Zweifelsfall erfolgt die Untersuchung der Sehnerven durch eine Augenuntersuchung. Bei Bedarf wird ein Gesichtsfeldtest durchgeführt und geprüft, ob Gesichtsfeldausfälle vorliegen. Mit dem weiterentwickelten Gerät OCT, also der Augentomographie, wird überprüft, ob ein Kollaps und eine Schädigung des Sehnervs vorliegt.
Bei Patienten mit mäßigem Augendruck wird die Hornhautdicke gemessen. Bei Menschen mit dicker Hornhaut kann der Augendruck im Verhältnis zur Dicke etwas höher sein.
Wir können die Risikofaktoren beim Glaukom wie folgt auflisten:
1- Personen mit familiärem Augeninnendruck.
2- Fortgeschrittenes Alter.
3- Hohe Myopie.
4- Hohe Hypermetropie.
5- Diejenigen, die über einen längeren Zeitraum Kortison verwenden.
6- Augenverletzungen.
7- Einige Krankheiten; Diabetes, Bluthochdruck, Augentumoren, Uveitis, intraokulare Blutung, Gefäßerweiterung auf einer Seite des Gesichts usw.
8- Strukturelle Anomalien des Auges.
Wird sich das Glaukom bessern?
Das Glaukom ist eine Krankheit, die ebenso wie Bluthochdruck lebenslange Medikamente erfordert. Durch eine entsprechende Behandlung kann das Fortschreiten der Erkrankung gestoppt werden.
Wie wird ein Glaukom behandelt?
Glaukom wird grundsätzlich mit Augentropfen behandelt. Heutzutage stehen sehr wirksame Medikamente zur Verfügung. Diese Tropfen sollten jedoch vom Augenarzt ausgewählt werden. Einige Tropfen sind bei Herz- und Atemwegserkrankungen nicht verträglich. Bei einigen Medikamenten kann es im Laufe der Zeit auch zu einer Resistenzbildung im Körper kommen. Bei Bedarf kann beim Offenwinkelglaukom eine Lasertherapie eingesetzt werden. In Fällen, in denen diese nicht wirksam sind, wird eine chirurgische Behandlung durchgeführt. Die klassische chirurgische Behandlung ist die Trabekulektomie. Doch heute ist die Implantatchirurgie sehr weit fortgeschritten. Dadurch verkürzt sich sowohl die Operationsdauer als auch das Risikoverhältnis.
Unsere Patienten sind mit unserer Ausstattung sehr zufrieden.